|
Forschung
|
|
|
|
|
Wir erforschen Aufbau und Funktionsweise von
informationsverarbeitenden Systemen in der Natur. Ziel ist es, aus
grundlegenden Bausteinen der Wahrnehmung universelle Prinzipien
abzuleiten. Ein solcher Baustein kann sowohl ein spezielles
sensorisches System als Ganzes, als auch ein einzelnes Glied in
einer sensorischen Verarbeitungskette repräsentieren. Dabei
reduzieren wir die Prozesse der Informationsaufbereitung derart,
dass mathematisches Verständnis und gleichzeitig experimentelle
Überprüfbarkeit möglich werden.
Bei der Verarbeitung sensorischer Daten fokussieren wir uns auf drei grundlegende Prozesse:
|
Wie wird eine bestimmte Eigenschaft eines Objekts auf das
dafür zuständige Sinnessystem abgebildet und eine
entsprechende neuronale Antwort in Form von Aktionspotentiale
erzeugt?
|
|
Wie rekonstruiert das Gehirn die relevanten Informationen aus der zeitlichen Abfolge von Aktionspotentialen?
|
|
Wie ist es Organismen möglich, die Verarbeitung
raumzeitlicher Muster in neuronalen Netzwerken zu erlernen?
Stichwort: Spike-timing-dependent plasticity, STDP.
|
Das mathematische Verständnis dieser drei grundlegenden
Konzepte ist nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern
auch der erste Schritt zu technischen Anwendungen.
Unten finden Sie Links auf weitere Informationen zu den einzelnen
Themengebieten oder klicken Sie einfach auf die Bilder.
Wir sind an folgenden Forschungsprojekten beteiligt:
Konferenz zum Thema "Mechanosensorik":
Natural and Biomometic Mechanosensing in Dresden
zuletzt geändert 2010-07-06
von
webmaster@Franosch.org
|
|