Inhalt
Anwendung
Login
Login in das T35 Wireless-Netzwerk (WLAN)
Windows Vista
Windows XP Service Pack 2
Ubuntu Linux
Netzwerk-Dateisystem (NFS)
Rechnernamen und Hardware
Standorte
Spezielle Soft- und Hardware
Videoschnittprogramm Cinelerra
Drucken
Beamer
Sun Grid Engine SGE (Scheduler für das Cluster)
Submitten von Jobs
Paralleles "make"
Dokumentation
Programm rstart.pl zum Starten von Jobs
Beispiel
Dokumentation
Datenbank-Managementsystem Postgresql
Chinesische, Japanische und Koreanische Schriftzeichen in
Latex
Eingabe mit dem emacs oder xemacs
Latex erzeugen
Bürostühle
Windows-Installation
Ansys Fluiddynamik-Simulation
Administration
Betriebssytem
Server
Passwortloses Login von root auf alle Clients
Rettungssystem
Rettungssystem starten
Netzwerk
Daten über ssh kopieren
Installation der Clients
Konfiguration der Clients
Aktualisierung der Clients
Mail für root
Backups
Automatisches Erstellen der Backups
Zurückspielen der Backups
Anfertigen neuer Backup-Medien
Backups auf hippocampus
Nagios Netzwerküberwachung
Temperatur und Luftfeuchte im Serverraum
Drucken mit dem Mac über das Netzwerk
Konfiguration des License Managers für Matlab
DBMS Postgresql
Chinesische, Japanische und Koreanische Schriftzeichen in
Latex
Energieverbrauch
Benchmarks
Besonderheiten einzelner Rechner
Installation von Yellow Dog Linux (YDL) auf dem Mac mini
Den graphischen Login ausschalten
Die Datei /etc/X11/XF86Config manipulieren
Den graphischen Login wieder einschalten
Umstellen der Grafik von "OF (=openfirmware) only" auf Standard-VGA
Einrichten des Rechners als X-Terminal
Notwendige Änderungen in den Dateien
Aktivieren von X-Terminal als Standard-Login
Installation von ssh zur remote-Administration
Deaktivieren von Diensten
Sicherheitsupdates
Wireless LAN Router
Wireless LAN Router megaron2
Installation von Suse 10.1: Online Updates
Installation von Suse 10.2: X Windows mit DVI Port auf den
PPC Mac Minis
Installation von Suse 11.1 auf i386 Mac Minis
Installation von Suse 11.0 auf Aluminium MacBooks (Version
5,1)
Installation von Ubuntu 8.10 auf Lenovo X61s
Installation des RAID-Arrays auf cilium
Installation des RAID-Arrays auf hippocampus
Installation des managable 24-Port GBit Switches Netgear GS724T
Installation von Mac OS X
Airport Express Station
Konfiguration der Mac Clients (Mac OS X.4 Tiger) im Netzwerk
IPMI-Karte und KVM-over-LAN cilium
Dokumentation nucleus1-8
IPMI-Karten und KVM-over-LAN nucleus1-8 und hippocampus
IPMI over LAN
Rechner-Rack und Klimaanlage
Installation von Ansys 12
Login ist von außen auf pcleo3 mit Secure Shell (ssh) möglich:
ssh -Y <USERNAME>@pcleo3.t35.physik.tu-muenchen.de
Siehe auch Sichere
Logins mit Secure Shell, Linux Magazin 8/2000. Von
Rechnern des Clusters zu anderen Rechnern des Clusters wird
beim login mit ssh nicht nach dem Passwort gefragt (hostbased
authentication, siehe man sshd, man sshd_config, OpenSSH). Login in die
Rechner medulla* ist nicht möglich.
Filetransfer von und zu MS Windows-Rechnern ist mit WinSCP möglich,
sowohl Shell Login als auch Filetransfer mit "SSH Secure Shell
for Windows Client", siehe Installation
und Nutzung des 'SSH Secure Shell Windows Client' und SSH
Secure Shell for Workstations Windows Client version 3.2.3
User Manual.
Zunächst sind ein Eintrag in den DHCP-Server für den
Rechner und ein Passwort für das drahtlose Netz
notwendig.
-
Startmenü öffnen und "Verbindung herstellen" auswählen.
Es erscheint "Wählen Sie ein Netzwerk aus, mit dem eine
Verbindung hergestellt werden soll."
-
"Loewentor" auswählen.
-
"Verbindung herstellen" auswählen. Es erscheint:
"Geben Sie den Netzwerkschlüssel oder die Passphrase
für Loewentor ein."
-
Unter "Sicherheitsschlüssel" das Passwort eingeben.
-
"Verbinden" auswählen.
Es erscheint "Verbindung mit Loewentor wird
hergestellt" und bei Erfolg "Verbindung mit Loewentor
wurde erfolgreich hergestellt".
-
Auf das Netzwerk-Symbol in der rechten unteren Ecke
des Bildschirms mit der rechten Maustaste klicken,
dann "Verfügbare Drahtlosnetzwerke anzeigen"
auswählen. Es wird unter "Drahtlosnetzwerk auswählen"
eine Liste mit den drahtlosen Netzwerken angezeigt.
-
Das Netzwerk "Loewentor" auswählen, dann auf
"Verbinden" in der unteren rechten Ecke klicken.
-
Unter "Netzwerkschlüssel" das Passwort eingeben.
-
Unter "Netzwerkschlüssel bestätigen" das Passwort
nochmals eingeben.
-
"Verbinden" auswählen.
-
Bei Erfolg erscheint "Netzwerkverbindung hergestellt"
neben "Loewentor".
-
Im NetworkManager "Loewentor" auswählen.
-
Unter "Wireless Security" die Option "WPA & WPA2
Personal" einstellen.
-
Passwort eingeben.
-
"Connect" auswählen.
Die /home-Directories sind vom Server auf allen Rechnern
gemountet. Die Verzeichnisse /lscratch und /lscratch2 auf
einigen Rechnern (lokale Festplatte) ist von anderen Rechnern
aus durch /net/RECHNERNAME/lscratch/ erreichbar.
Name |
CPUs |
CPU |
Takt (GHz) |
RAM (GiB) |
nucleus1 - 8 |
16 |
Quad-Core AMD Opteron(tm) Processor 8380 |
2.50 |
64 |
cilium |
4 |
Dual-Core AMD Opteron(tm) Processor 2218 |
2.60 |
16 |
amygdala1 |
4 |
Dual Core AMD Opteron(tm) Processor 275 |
2.21 |
16 |
amygdala2 |
4 |
Dual Core AMD Opteron(tm) Processor 275 |
2.21 |
16 |
synapse |
2 |
AMD Athlon(tm) MP 2200+ |
1.80 |
2.0 |
cell1 |
2 |
AMD Athlon(tm) MP 2000+ |
1.67 |
2.0 |
cell2 |
2 |
AMD Athlon(tm) MP 2000+ |
1.67 |
2.0 |
cell3 |
2 |
AMD Athlon(tm) MP 2000+ |
1.67 |
2.0 |
cell4 |
2 |
AMD Athlon(tm) MP 2000+ |
1.67 |
2.0 |
cell5 |
2 |
AMD Athlon(tm) MP 2000+ |
1.67 |
2.0 |
pcleo3 |
2 |
AMD Athlon(tm) MP 2000+ |
1.67 |
2.0 |
spine |
2 |
AMD Athlon(tm) Processor |
1.19 |
2.0 |
soma |
1 |
AMD-K7(tm) Processor |
0.70 |
0.5 |
medulla1 |
1 |
7447A, altivec supported |
1.42 |
1.0 |
medulla2 |
1 |
7447A, altivec supported |
1.42 |
1.0 |
medulla3 |
1 |
7447A, altivec supported |
1.42 |
1.0 |
medulla4 |
1 |
7447A, altivec supported |
1.42 |
1.0 |
medulla5 |
1 |
7447A, altivec supported |
1.42 |
1.0 |
medulla6 |
1 |
7447A, altivec supported |
1.42 |
1.0 |
medulla |
2 |
Intel Core Duo |
1.83 |
1.0 |
medulla |
2 |
Intel Core Duo |
1.83 |
1.0 |
medulla10 |
2 |
Intel Core Duo |
1.66 |
1.0 |
medulla11 |
2 |
Intel Core Duo |
1.83 |
1.0 |
medulla12 |
2 |
Intel Core Duo |
1.66 |
1.0 |
medulla13 |
2 |
Intel Core Duo |
1.66 |
1.0 |
medulla14 |
2 |
Intel Core Duo |
1.66 |
1.0 |
medulla15 |
2 |
Intel Core 2 Duo |
1.83 |
2.0 |
medulla16 |
2 |
Intel Core 2 Duo |
1.83 |
2.0 |
*-------------------------*
| medulla12 |
| medulla13 |
*-------------------------*
| medulla2 medulla7 |
| medulla15 |
*-------------------------*
| neuron |
| |
| |
| |
| |
| |
| |
*-------------------------*
| medulla11 |
| medulla4 |
*-------------------------*
| medulla3 |
| |
| medulla6 |
| |
| |
| |
| medulla14 |
| |
| medulla1 |
*-------------------------*
*-------------------------*
| cilium |
| amygdala1 amygdala2 |
| cell1 cell2 cell3 |
| cell4 cell5 |
| spine synapse pcleo3 |
| hippocampus |
| nucleus1-8 |
| |
| soma (Server) |
| |
*-------------------------*
*-------------------------*
| medulla10 |
| |
*-------------------------*
-
CDs brennen auf der Konsole mit
mkisofs -r -f FILE1 FILE2 ... | cdrecord -v dev=ATAPI:0,0,0 fs=20m -
Hierdurch wird eine CD gebrannt, die in ihrem
Root-Verzeichnis die Files oder Directories FILE1, FILE2,
... enthält. Beachte den "-" am Ende (Standardinput).
CDs kopieren (Original im CD-ROM, Rohling im CD-Brenner) mit
readcd dev=ATAPI:0,1,0 -clone f=image.iso
cdrecord -v dev=ATAPI:0,0,0 -raw96r -clone -v image.iso
Siehe auch Burning
CDs on Linux - mkisofs and cdrecord at the command line
make it all possible.
Der Rechner medulla2 hat einen DVD- und CD-Brenner.
-
Scannen:
ssh medulla3
xsane
-
Matlab ist im CIP-Pool installiert. Start durch Einloggen
auf einen Rechner des CIP-Pools, z.B. newton oder feynman.
ssh feynman
/mount/packs/matlab142/bin/matlab
-
Mathematikprogramm Maple 13:
Start mit
xmaple
Start der Kommandozeilenversion mit
maple
-
Mathematikprogramm Mathematica 6:
Start mit
mathematica
(nur auf i386 und x86_64-Architekturen, nicht auf ppc)
x -
Fluid-Simulationsprogramm Comsol:
Start mit
comsol
Falls kein "Mesh" angezeigt wird oder Plots leer sind:
comsol -32
Dokumentation.
Auf dem Cluster ist das Videoschnittprogramm Cinelerra
installiert. Dokumentation im
Netz.
Die Erzeugung von zu Microsoft Media Player (getestet mit Version
7) und Apple Quicktime Player (getestet mit Version D-6)
kompatiblem MPEG1-Output gelingt durch die in der Tabelle
angegebenen Parameter für MPEG Video und MPEG Audio.
Video | MPEG-1 |
Bitrate | 1000000 oder 3000000, fixed |
Quatization | 15 |
I frame distance | 15 |
Color model | YUV 4:2:0 |
Progressive frames | no |
Denoise | yes |
Sequence start codes in every GOP | no |
Audio | Layer 2 |
Kbits per second | 192 |
MPEG Video und Audio werden durch den Aufruf von
mplex -b 256 -V -r RATE -o output.mpg input.video.mpg input.audio.mpg
(z.B. RATE=3500, anpassen bis keine Warnungen mehr erscheinen)
in der Datei output.mpg vereint. Das Programm mplex ist im
Paket mjpegtools.
Die zur Verfügung stehenden Drucker sind:
-
pslvhcolor: T35 Farblaserdrucker Kyocera.
-
pslvhmono: Wie pslvhcolor, nur Graustufen-Druck.
-
pslvhcolor2: T35 Farblaserdrucker Hewlett Packard.
-
pslvhmono2: Wie pslvhcolor2, nur Graustufen-Druck.
-
ps2: Laserdrucker im Druckerraum.
-
ps4: Laserdrucker im Druckerraum.
Handbuch für den
Laserdrucker HP 2200.
Embedded Web Server
User Guide, User
Guide, Adiministrators
Guide, Driver Configuration für den
Laserdrucker HP Color Laserjet 4700.
Anleitung für unseren Beamer Optoma EP759.
Mit der SGE können länger laufende Jobs gleichmäßig über das
Cluster verteilt werden.
Ist script.sh ein Shell-Script, dann kann dieser Job mit dem
Kommando
qsub /path/to/script.sh
submitted werden. Er wird dann auf dem "günstigsten",
i.d.R. dem gerade schnellsten, Rechner des Clusters
ausgeführt. Sind alle Prozessoren mit mindestens einem Job
belegt, wartet der Job in einer Warteschlange, bis wieder
Ressourcen frei werden. Die Warteschlange und der Zustand
aller Jobs kann mit
qstat
angezeigt werden.
Das Programm
qmon
stellt ein grafisches Userinterface zur Verfügung.
Es gibt im Cluster die "Typen" von Warteschlange "default",
"nice10" und "nice5". Jobs in "default" werden mit nice-level
20, in "nice10" mit nice-level 10 und in "nice5" mit
nice-level 5 ausgeführt. Von jedem Job-Typ werden maximal so
viele Jobs auf einem Rechner ausgeführt, wie dieser
Prozessoren hat. Sind alle Prozessoren mit mindestens einem
Job eines Typs belegt, warten andere Jobs des selben Typs in
einer Warteschlange, bis wieder Ressourcen frei werden. Wenn
beispielsweise schon die maximale Anzahl von Jobs des Typs
"default" läuft (siehe Kommando qstat), können trotzdem
weitere Jobs sofort als Typ "nice10" oder "nice5" ausgeführt
werden. Dies geschieht mit den Kommandos
qsub -l nice10 /path/to/script.sh
qsub -l nice5 /path/to/script.sh
Rechner mit AMD 64 Bit Architektur (AMD Opteron, siehe hier) können sowohl Programme mit 32
Bit breiten Pointern als auch solche mit 64 Bit breiten
Pointern ausführen. Erstere können nur maximal 2 GiB
virtuellen Speicher adressieren, letztere können den gesamten
Verfügung stehenden virtuellen Speicher
adressieren. Programme, die auf der AMD 64 Bit Architektur
compiliert werden, haben 64 Bit breite Pointer und laufen nur
auf der 64 Bit Architektur. Allerdings stehen nicht alle
Bibliotheken in einer 32 Bit Version zur Verfügung, so dass es
sich empfiehlt, Programme, die auch auf der 64 Bit Architektur
laufen sollen, statisch zu linken.
Folgendermaßen kann man erzwingen, dass ein Job nur auf
Rechnern mit AMD 64 Architektur startet:
qsub -l cputype=amd64 /path/to/script.sh
Verschiedene Targets von make können mit SGE parallel
ausgeführt werden. Sind target1, target2, ... die Targets von
make und sollen maximal 10 Prozesse gleichzeitig ausgeführt
werden, dann lautet das Kommando
qmake_sge -cwd -v PATH=$PATH -- -j 10 target1 target2 ...
Greift eines der von 'make' aufgerufenen Programme auf X
Windows zu, dann muss qmake von dem Terminal aufgerufen
werden, auf dem das grafische Display läuft.
Vollständige Dokumentation zur SGE:
-
Installation Guide
(
PDF
843 KB
)
-
Release Notes
(
PDF
407 KB
)
-
Users Guide
(
PDF
1.9 MB
)
-
Administration Guide
(
PDF
3.8 MB
)
Siehe auch die man-Pages zu jedem Kommando, z.B.
man qsub
man qmake
Das Programm rstart.pl
(/usr/local/bin/rstart.pl) kann zum Starten von Jobs mit
verschiedenen Parametern verwendet werden.
Wir wollen a*b mit verschiedenen Parametern a und b auf der
SGE berechnen. Wir erstellen dazu ein Shell-Script multiply.sh mit Inhalt
#!/bin/bash
((RESULT=&a&*&b&))
echo "&a& * &b& = $RESULT"
Das Script sei in /path/to/multiply/multiply.sh angelegt,
wobei /path/to/multiply/ von allen Rechnern des Clusters zu
erreichen ist (z.B. im Homedirectory oder auf
/net/cell1/lscratch/...). Das Kommando, um das gesamte
Einmaleins parallel (!) zu berechnen, lautet dann
cd /path/to/multiply/
rstart.pl --sge --param="a=1,2,3,4,5,6,7,8,9 b=1,2,3,4,5,6,7,8,9" \
./multiply.sh
Das Programm rstart.pl ersetzt die Parameter a und b in
multiply.sh durch alle Kombinationen (a=1,b=1), (a=1,b=2),
... (a=1,b=9), (a=2,b=1) .... Es legt die enstehenden
Shell-Scripte als start.sh in neu erstellten Verzeichnissen
Result_TIMESTAMP_XXXXXX/ an und übergibt sie an die SGE
(Parameter --sge). Die Ergebnisse finden sich nach Ablauf der
Scripte in den 9*9=81 Verzeichnissen
Result_TIMESTAMP_XXXXXX/stdout.txt (Standardausgabe des
Shell-Scrips multiply.sh), die jeweils dazugehörigen Parameter
in Result_TIMESTAMP_XXXXXX/parameters.txt.
Die Datei Result_2003-08-06_11-05-37_Fv7xyU/stdout.txt
enthielt in einem Testlauf auf dem Cluster
Begin of execution of job Result_2003-08-06_11-05-37_Fv7xyU on \
host cell1 by jfranosc in queue cell1.q \
at Wed Aug 6 11:05:42 CEST 2003.
---------------- output
2 * 3 = 6
---------------- end of output
End of execution at Wed Aug 6 11:05:42 CEST 2003.
Success.
und die Datei Result_2003-08-06_11-05-37_Fv7xyU/parameters.txt
script multiply.sh
timestamp 2003-08-06 11:05:37
a 2
b 3
Die queues nice10 und nice5 können mittels rstart.pl mit
--sge-options='-l nice??' angesprochen werden, z.B.
rstart.pl --sge --sge-options='-l nice10' --param="a=1,2 b=1,2" ./multiply.sh
Eine Referenz-Dokumentation von rstart.pl erhält man mit
rstart.pl --help
Bugreports, Vorschläge für Features und Kommentare bitte an
mail@Franosch.org
(http://franosch.org).
Auf dem Server ist das SQL DBMS Postgresql
installiert. Wer dieses DBMS verwenden will, wende sich bitte
an den Administrator. Dokumentation lokal
und im Netz.
Login ohne Passwort ist möglich mit
export PGHOST=server_name
export PGPASSWORD=user_password
psql -d database_name
Mit
M-x set-input-method chinese-py
die Eingabemethode für chinesische Zeichen wählen (in diesem
Fall Lautschrift und Auswahl der Zeichen).
Mit
M-x set-input-method british
schaltet man wieder in einen normalen Modus zurück.
Mit
M-x load-library cjk-enc
die Funktionen für CJK laden und mit
M-x set-file-coding-system cjk-coding
die Codierung des Chinesischen so einstellen, dass sie Latex
verarbeiten kann. Die Datei speichern und Latex ausführen.
Die Bedienungsanleitung
beschreibt, wie man die "Presto" Bürostühle einstellt.
Eine Windows-Installation befindet sich auf Rechner "pons".
Windows-Start: Nach dem Einschalten kann der Bootmanger
(Bootcamp) mit der Alt-Taste aktiviert werden. Per
Maus ist dann die Windows-Partition auszuwählen
(Laufwerk C:\).
Aus Sicherheitsgründen, und, um die Komplexität unseres
Rechnernetzes nicht noch um ein weiteres zu
integrierendes Betriebsystem zu erhöhen, sind für
Benutzer ohne Administratorrechte sämliche
Lan-Netzwerkgeräte deaktiviert. Der Datenaustausch
von lokaler Festplatte, auf der Benutzer Daten
ausschließlich im "Eigene Dateien"-Verzeichnis ablegen
dürfen, geschieht über CD/DVD oder
USB-Memory-Sticks.
Administratoren müssen nach der
Anmeldung erst die Netzwerkkarten aktivieren, um
Netzzugang zu erhalten. Mehr als das http:// Protokoll
im I-Explorer, Registrierung von Software beim
Hersteller (SolidWorks), und das Windowsupdate wurde
nicht getestet.
Installierte Software:
-
SolidWorks, Student Edition, Lizenz gültig bis
04.10.2009. SolidWorks ist ein in seinen
Grundfunktionen relativ einfach erlernbares 3D-CAD
Programm. Als Einführung sind die Tutorials mit fest
definierten Lerninhalten sehr zu empfehlen. Ihr
Studium beschleunigt den Arbeitsverlauf erheblich und
zeigt rasch die Funktionalität auf.
Ansys ist installiert unter /usr/local/ansys12/,
Dokumentation liegt in /usr/local/ansys12/doc/. Ansys
läuft auf allen 64-Bit Maschinen, ggf. vorher mit ssh
einloggen.
Jeder Benutzer muss zunächst mit dem Lizenz-Administrationstool
/usr/local/ansys12/shared_files/licensing/lic_admin/anslic_admin
die "License Preferences" auf "Use Academic Licenses"
einstellen. Dazu unter "Set License Preferences for User
X" -> 12.1 -> Global Settings -> Use Academic Licenses
auswählen und auf OK drücken.
Dann kann man den Gittergenerator icemcfd bzw. CFX starten mit
icemcfd12
cfx12
Die Installation und Administration der Rechner ist auf
folgende Anforderungen ausgelegt:
Dazu sind vier Punkte zu bedenken:
-
Erstinstallation
-
Installation weiterer Software nach Bedarf
-
Einspielen von Sicherheits-Patches
-
Administration
Betriebssytem ist Suse Linux 11.1.
Server ist soma.t35.physik.tu-muenchen.de. Domainname aller
Rechner ist t35.physik.tu-muenchen.de.
Auf dem Server laufen u.a. folgende Services:
Root kann sich vom Server soma aus passwortlos in alle Clients
einloggen. Dies ist auf sichere Weise konfiguriert durch
Einsatz von "public key authentication", ssh-agent und dem
Script keychain,
wie in OpenSSH
key management (Teil 2,
3)
beschrieben.
-
"Installation" im Boot-Menü auswählen, dann "Abort".
-
Kernel-Modul für die Netzwerkkarte laden.
-
Rettungssystem starten über NFS (DHCP).
-
Verzeichnis auf dem Server ist, je nach Architektur,
'/scratch/Suse-11.1-i586' oder
'/scratch/Suse-11.1-x86_64'.
Netzwerk einrichten mit:
tar -cpzf - /pfad/zum/Verzeichnis | ssh username@IP 'cat> /.../Zieldatei.tar.gz'
Dateien auf dem Server, in die ein neuer Client einzutragen
ist:
-
/etc/hosts
-
/etc/netgroup
-
/etc/dhcpd.conf
-
/usr/local/config-11.1/cfengine/files/hosts
-
/usr/local/config-11.1/cfengine/files/netgroup
-
/usr/local/config-11.1/cfengine/inputs/cfagent.conf
-
/usr/local/config-11.1/t35clients
Die Clients erhalten eine Standardinstallation mit Yast. Der
Installationskernel kommt bei bei allen Maschinen außer den
Apple Mac
über das Netz, vgl. Booting
via PXE over the network und SDB:Netzwerkinstallation von openSUSE 10.2 über PXE-Boot.
-
Einstellungen im BIOS:
-
Halt on error: all but keyboard (wg. Verwendung mit KVM-Switch)
-
APM: on
-
ACPI: on (damit sich der Rechner nach 'halt'
ausschaltet, falls instabil: off)
-
Boot from: floppy, HDD
-
Quick power on self test: disable
-
Floppy seek on boot: enable
-
Power on AC back: off (soft off) (sonst schalten die
Sicherungen ab, wenn der Strom nach Ausfall wieder da
ist).
-
Power off button: delay (4 seconds) (gegen
versehentliches Abschalten)
-
Netzwerkinstallation geht über NFS, DHCP (Verzeichnis auf
dem Server ist, je nach Architektur,
'/scratch/Suse-11.1-i586' oder
'/scratch/Suse-11.1-x86_64').
-
Die root-Partition nicht
formatieren wegen der Daten in /lscratch.
-
Konfiguration der Netzwerkkarte über DHCP. Hostname
eintragen (nicht über DHCP), Domain ist
t35.physik.tu-muenchen.de. Nameserver, Netzwerk und
Netzmaske sollten über DHCP kommen. (Netzwerk bei den
129.*-Adressen ist 129.187.186.0 mit Netzmaske
255.255.254.0, also 129.187.186.0/23, Gateway ist
129.187.186.254. Netzwerk bei den 10.*-Adressen ist
10.152.17.0 mit Netzmaske 255.255.255.0, Gateway ist
10.152.17.254. DNS-Nameserver sind 10.156.33.53 und
129.187.5.1.) Das ganze Subnetz, also der Adressbereich
10.152.17.1-253, ist für T35 reserviert.
Ist ein Client mit Yast installiert, kann Secure Shell
installiert werden mittels /usr/local/config-11.1/install_ssh.sh,
also
mount soma:/usr/local/ /usr/local/
/usr/local/config-11.1/install_ssh.sh
Dies installiert die public und private keys vom Server und
richtet passwortloses root-login ein wie oben beschrieben.
Um die Installation der Software auf den Clients derjenigen
auf dem Server anzugleichen, dient das Script /usr/local/config-11.1/update_rpms.sh. Es
installiert mit
yast -i PAKET1 PAKET2 ...
(siehe Package
installation with YaST) alle Pakete, die auf dem für die
jeweilige Architektur zuständigen "Golden Client" installiert
sind (Datei /usr/local/config-11.1/golden_client), aber nicht
auf dem Client.
Um ein Online Update auf einem Client CLIENT
im interaktiven Modus durchzuführen, genügt
ssh CLIENT yast2 online_update
im X-Windows-Modus oder
ssh -x -t CLIENT yast online_update
im Konsolen-Modus.
Ein Online Update im Batchbetrieb erfolgt mit
ssh CLIENT 'zypper --non-interactive update --auto-agree-with-licenses'
(siehe Zypper/Anleitung)
Das Script /usr/local/config-11.1/for_all führt Kommandos auf allen
Clients aus, ein Online Update aller Clients im Batchbetrieb
kann also mit
for_all 'zypper --non-interactive update --auto-agree-with-licenses'
erfolgen.
Die Konfiguration der Clients erfolgt mit cfengine (info cfengine,
siehe auch Cultured
Perl: Intro to cfengine for system administration und Automating
Security with GNU cfengine). Die zentrale
Konfigurationsdatei ist
/usr/local/config-11.1/cfengine/inputs/cfagent.conf. Ein Rechner
wird konfiguriert durch Aufruf von
cfagent -f /usr/local/config-11.1/cfengine/inputs/cfagent.conf
und alle Clients entsprechend durch
for_all cfagent -f /usr/local/config-11.1/cfengine/inputs/cfagent.conf
Das Script /usr/local/config-11.1/update_client.sh
fasst obige Schritte zusammen, die zur Aktualisierung der
Clients notwendig sind.
/usr/local/config-11.1/update_client.sh CLIENT
Es führt 'update_rpms.sh CLIENT' aus, macht ein Online Update und
konfiguriert den Client mit cfengine.
Root auf soma bekommt regelmäßig Mail. Mail reader für root
ist pine.
Die Backup-Strategie richtet sich nach dem
Tao of Backup.
Durch cron wird /etc/cron.daily/daily_backup.sh
aufgerufen. Diese Datei ist ein Link auf
/usr/local/backupscripts/daily.sh. In diesem Script werden die
Verzeichnisse angegeben, die gebackuped werden sollen
(Variable BACKUP_DIRECTORIES). Weiter das mount-Verzeichnis
des Mediums, auf das das jeweils letzte Backup geschrieben
werden soll (Variable MEDIA, z.B. /media/dvd) und die
E-Mail-Adresse, an die eine Nachricht über Erfolg oder
Misserfolg der Backups geschickt wird (Variable MAILADDR,
z.B. root@localhost).
Das Script daily.sh ruft das Script backup.sh im gleichen
Verzeichnis auf. Dieses verwendet das Backupprogramm dar (man
dar, http://dar.linux.free.fr/). Es
erzeugt täglich differentielle Backups (d.h. alle im Vergleich
zum letzen vollen Backup geänderten Dateien werden gesichert)
und alle 30 Tage (Variable DAYS) volle Backups. Falls noch
kein volles Backup vorhanden ist, wird anstelle des ersten
differentiellen Backups ein volles Backup erzeugt.
Backups werden im Verzeichnis /backup/backups/
gespeichert (Variable BACKUPDIR in daily.sh). Differentielle
Backups werden von backup.sh 30 Tage lang aufbewahrt,
(ebenfalls Variable DAYS) bevor sie gelöscht werden. Volle
Backups der /home-Directories heißen FULL.home.DATUM.1.dar,
differentielle heißen
DIFF.home.DATUM_based_on_FULL.home.DATUM.1.dar. Der Teil
"based_on" im Dateinamen gibt an, auf welchem vollen Backup
das jeweilige differentielle Backup basiert. Beim
Zurückspielen von Backups ist also zunächst das entsprechende
volle Backup, dann das differentielle Backup einzuspielen.
Das jeweils letzte (differentielle) Backup und das volle
Backup, auf dem ersteres basiert, werden von backup.sh auf dem
externen Backup-Medium (Variable MEDIA in daily.sh
bzw. Kommandozeilenoption von backup.sh) gesichert. Dieses
Backup-Medium muss die Datei dar_static (aus
/usr/local/bin/dar_static) enthalten, ansonsten schlägt das
Backup fehl (da es sich vermutlich um kein Backup-Medium im
Laufwerk handelt).
Durch das Skript /usr/local/backupscripts/system.sh werden
wöchentlich (Link in /etc/cron.weekly/) wichtige
Systemverzeichnisse, insbesondere /usr/local/,
gebackuped. Diese Backups werden nur auf Platte geschrieben,
nicht auf externe Medien.
Auf jedem Backup-Medium befindet sich im root-Verzeichnis das
Backup-Programm dar_static (identisch mit dar, nur statisch
gelinkt, also unabhängig von shared libraries). Dieses
Programm oder /usr/local/bin/dar kann zum Zurückspielen der
Backups verwendet werden. Im Folgenden wird das
Backup-Programm als 'dar' aufgerufen, was /usr/local/bin/dar
bedeuten kann oder z.B. /medium/dvd/dar_static.
Das Kommando zum vollständigen Zurückspielen eines Backups
lautet
cd /lscratch/
mkdir restore
cd restore
dar -v -w -x /backup/backups/FULL.home.DATUM
dar -v -w -x /backup/backups/DIFF.home.DATUM_based_on_FULL.home.DATUM
Die Dateinamen sind ohne ihre Endung '.1.dar' anzugeben.
Das Kommando zum Zurückspielen der Backups des Users USER,
Unterverzeichnis DIR, lautet entsprechend
dar -v -x /backup/backups/FULL.home.DATUM home/USER/DIR
Auf hippocampus werden mit rsnapshot Backups durchgeführt,
siehe /etc/rsnapshot.conf und /etc/crontab.
Unter
http://soma.t35.physik.tu-muenchen.de/nagios/ bekommen
authentifizierte Nutzer (Username nagiosadmin) einen Überblick
über das Cluster.
Die Dokumentation ist erreichbar unter der obigen Adresse,
Abschnitt "Documentation", oder unter file:/usr/share/nagios/docs/index.html.
Der Server
http://soma.t35.physik.tu-muenchen.de/ zeigt Temperatur
und Luftfeuchte im Serverraum an sowie den Verlauf in den
letzten 24 Stunden und die Minima und Maxima der letzten 30
Tage.
Zur Vermeidung von Überhitzung soll ab 27°C Maximaltemperatur
eine Machine des Clusters im Serverraum abgeschaltet werden
und bei jedem Temperaturanstieg um 0.5°C eine weitere. Bei
30°C Maximaltemperatur soll nurmehr der Server und der
Druckerserver laufen. Fällt die Maximaltemperatur
entsprechend, können Maschinen sukzessive wieder angeschaltet
werden.
Den Mac so einrichten, dass er über einen TCP/IP-Drucker
(d.i. ein lpd-Drucker) druckt (Servername und Warteschlange).
In die Datei /etc/inetd.conf auf dem Druckserver die Zeile
printer stream tcp nowait lp /usr/lib/cups/daemon/cups-lpd \
cups-lpd -o document-format=application/octet-stream
eintragen und die Runlevels so konfigurieren, dass inetd
gestartet wird.
Der License Manager für Matlab wird auf cell5 gestartet durch
das Skript /usr/local/config/start_matlab_licensemanager:
root@cell5:# /etc/init.d/start_matlab_licensemanager start
Der Name des Postgresql-Superusers ist 'postgres'. Anlegen
einer Testdatenbank auf dem Server unter root mit
su postgres
createdb -U postgres testdb
Administrator-Zugang auf das DBMS Postgresql (Testdatenbank
testdb) erhält man auf dem Server durch
psql -U postgres -d testdb
Die Pakete cjk-latex-* (von ftp://ftp.suse.com/) müssen
installiert sein. Weiter die Pakete mit den Schriften
(ttf-arphic-* für Chinesisch, für die anderen Schrifen siehe
README.SuSE von cjk-latex). Nach der Installation der Pakete
muss
SuSEconfig
aufgerufen werden.
Energieverbrauch einzelner Rechner.
Hint Benchmarks.
Bei amygdala* ist, jedenfalls bei Installation von Suse 10.2,
zu beachten:
-
Kernel mit der Option "mem=2000M" aus Grub heraus
starten. Der mitgelieferte SuSE-Installationskernel bootet
ansonsten nicht.
-
Noch innerhalb der Installation ein Online-Update auf den
neusten SuSE-Kernel durchfuehren, ansonsten wird das System
ebenfalls nicht ohne weiteres booten.
-
Obige Mem-Option nach erfolgreicher Installation wieder aus
/boot/grub/menu.lst entfernen.
Bei retina hat die Grafikkarte zwei Grafikchips. Um die
nvidia-Grafik zu konfigurieren deshalb:
sax2 -c 1 -r -m 1=nvidia
Die Schlüssel zu den Kabelschlössern sind folgende:
axon | H96725 |
cerebellum | N98698 |
medulla1 | B76839 |
medulla2 | Z85117 |
medulla3 | H75978 |
medulla4 | H77562 |
medulla5 | P77782 |
spike, koma | N78679 |
Bei der ersten Installation von YDL gab es Probleme mit
der Konfiguration der Grafikkarte. Die Menüeinstellung
"Display" scheint mit der Mac mini Grafikkarte nicht
ordnungsgemäß zu funktionieren.
Die manuelle Konfiguration erfolgt in drei Schritten:
- Den graphischen Login ausschalten
- Die Datei /etc/X11/XF86Config manipulieren
- Den graphischen Login wieder einschalten
CTRL-OPTION-F2 (login als root)
nano /etc/inittab ("id:5:initdefault:" in "id:3:initdefault:" aendern)
CTRL-X (verlassen und speichern)
reboot
Vgl. auch www.terrasoftsolutions.com/support/installation/ydl_4.0/video_config.shtml.
(login as root)
nano /etc/X11/XF86Config
Monitoreinstellungen findet man unter:
Section "Screen"
[..]
Endsection
Grafikkarteneinstellungen ändern:
Section "Device"
Identifier "Generic Video Card" #nur ein Name
Driver "radeon" #WICHTIG: Treiber fuer Radeon9200
Option "AGPMode" "4"
Option "UseFBDev" "false"
Option "AGPFastWrite" "off" #NICHT anschalten, Absturzgefahr!!
[...]
Endsection
Verlassen und speichern. Testen von X Windows ist möglich mit
startx
Wenn die graphische Benutzeroberfläche wunschgemäß
konfiguriert ist, wird der Rechner (vermutlich) beim
Ausloggen abstürzen. Deswegen die manuelle
Re-Konfiguration zum graphischen Login.
Den in 1. geänderten Ausdruck wieder in
"id:5:initdefault:" ändern.
Unter Umständen stürzt der Rechner beim Umschalten von
einem graphischen Terminal auf einen Terminal im
Textmodus (z.B. CTRL-ALT-F2) ab. Das wird wie folgt
behoben:
- /etc/yaboot.conf
in append=[..] den Eintrag
video=ofonly löschen
- ybin laufen lassen (sonst werden die
Änderungen nicht wirksam)
http://www.tldp.org/HOWTO/XDM-Xterm/
Die zu manipulierenden Dateien auf dem Terminal-Server
finden sich typischerweise unter
/etc/X11/xdm/ oder
/usr/X11R6/lib/X11/xdm (hängt von der
Distribution ab, ist bei Suse dynamisch verlinkt)
- xdm-config:
DisplayManager.requestPort: 0
muss (wenn nicht schon geschehen) auskommentiert werden:
!DisplayManager.requestPort: 0
- Xaccess:
XDM-Anfragen müssen erlaubt werden mit:
* in der ersten Zeile (für direkte Anfragen).
Die zweite Zeile (für indirekte Anfragen) kann auf
* CHOOSER BROADCAST gelassen werden.
Das X-Terminal sollte auf dem Mac Mini mit:
/usr/X11R6/bin/X -query SERVERNAME.t35.physik.tu-muenchen.de
gestartet werden können.
/etc/inittab muss die folgenden zwei Zeilen enthalten:
id:5:initdefault
x:5:respawn:/usr/X11R6/bin/X -query
SERVERNAME.t35.physik.tu-muenchen.de
Hierzu muss der Portmapper laufen, starten mit
/etc/init.d/portmap start
cd
mkdir mnt
mount soma.t35.physik.tu-muenchen.de:/usr/local ./mnt
cd mnt/config
./install_ssh.sh
In der Standardinstallation von YDL werden einige für
den Betrieb als X-Terminal nicht notwendige, potentiell
gefährliche Dienste aktiviert. Diese können mit dem
Befehl chkconfig deaktiviert werden
(s.a. Handbuch YDL). chkconfig --list
liefert eine Liste aller aktiven Dienste (Nach Runlevel
geordnet) chkconfig --del DIENSTNAME
deaktiviert den Dienst DIENSTNAME
Zu entfernende Dienste:
xinetd
netfs
autofs
ntpd
postfix
vncserver
cups
isdn
portmap
aller Yellow Dog Linux Clients mit
for i in `cat /usr/local/config/ydlclients` ; do
echo $i ; ssh $i yum -y update ; done
Dokumentation:
Air Port Express Setup Guide
(
PDF
1.3 MB
)
und
Designing Air Port Networks
(
PDF
2.6 MB
)
.
Daten für die Client-Konfiguration:
ESSID: Loewentor
Mode: managed
Verschlüsselungsmethode: WPA 1
WPA-Protokoll: automatisch
Passwort: ****
Konfiguration über http://megaron2/.
Wireless Network Name (SSID): Loewentor
SSID Broadcast: Enabled
Operating Mode: 11b/g/Next
Kanal/Frequenz: 11
Verschl~sselung: WPA2-PSK [AES] + WPA-TKIP
In den erweiterten W-Optionen: Verbindungsmodi b/g/Next
aktivieren.
Andere Optionen laut Werkseinstellung.
Zunächst mit Yast mit Quelle
ftp://ftp.leo.org/mirrors/ftp.suse.com/suse/update/10.1
mehrfach updaten. Dann einmalig:
rug sa ftp://ftp.leo.org/mirrors/ftp.suse.com/suse/update/10.1 patches
rug ca
Und zum Updaten:
rug update patches -y
In der Datei /etc/X11/xorg.conf:
Section "Device"
...
Driver "radeon"
Option "MonitorLayout" "TMDS, NONE" # ansonsten wird der DVI port nicht angesprochen
...
Endsection
Dabei müssen allerdings auch die Timings des LCD-Displays stimmen.
Funktioniert wie in
OpenSUSE_on_a_Mac
beschrieben.
Es sollte zusätzlich zur Installation von rEFIt das /efi
Verzeichnis vom Image nach /efi auf der Mac-Partition
kopiert werden. U.u. ist es nach einem Systemupdate von
Mac OS X notwendig, unter /efi/refit das Skript
enable.sh laufen zu lassen damit der rEFIt-Bootmanager
wieder funktioniert. Die Fehlermeldung "No such file or
directory" weist darauf hin, dass /efi nicht auf der
obersten Verzeichnisebene liegt.
Installation wie in OpenSUSE_on_a_Mac
NVidia Grafik: Nach Anleitung von der NVidia-Seite
installieren. RPM-Pakete funktionieren nicht.
Wireless LAN: Der wl Treiber von Ubuntu 8.10 zeigt zwar
die Netzwerke an, wpa_supplicant assoziiert aber
nicht. Ndiswrapper unter Ubuntu funktioniert, aber nicht
mit dem NetworkManager, denn dieser hat einen zu kurzen
Timeout. Deshalb: Ndiswrapper einrichten wie unter Ndiswrapper
beschrieben und zwar mit diesem
Treiber (sp39243.exe).
Maustasten für das Touchpad: Funktioniert wie unter "Hat
dein Laptop nur zwei Maustasten?" (das MacBook hat
nur eine) oder Apple
Computer/Einrichtung für Ubuntu
beschrieben. "xkbset" wird bei Suse nicht
mitgeliefert. Das Programm "xev" verrät, welche Taste
welchen Code hat. Mit dem Synaptics-Treiber arbeitet das
Touchpad nicht und Mouseemu kann nicht funktionieren, da
das hierfür notwendige Kernelmodul fehlt.
Sound funktioniert nicht.
Wireless LAN: Die datei /etc/modprobe.d/iwlagn anlegen:
options cfg80211 ieee80211_regdom="EU"
options iwlagn 11n_disable=1 11ndisable50=1
swcrypto50=1 swcrypto=1 fw_restart4956=1
qos_enable=0
Die Datei /etc/network/if-up.d/lowpower anlegen:
iwconfig wlan0 txpower 1dBm
Fingerabdruckleser einrichten wie hier http://wiki.ubuntuusers.de/ThinkFinger
und hier Installing
Debian Lenny on Lenovo X61s beschrieben einrichten.
Auf cilium ist ein RAID-Array
installiert. Dokumentation zur Administration siehe openSUSE-Dokumentation
- 2.3. Soft-RAID-Konfiguration und The Software-RAID HOWTO.
Mit fünf Festplatten, 500 GB Western Digital SATA,
ergibt sich folgende Performance:
RAID |
Lesen |
Schreiben |
Lokal |
170 MB/s |
103 MB/s |
GBit Ethernet NFS |
43 MB/s |
34 MB/s |
In hippocampus ist ein SATA RAID-Controller mit 16
Festplatten zu je 1 TB. Das Web-Interface des
Controllers ist erreichbar unter
http://subiculum.
Das RAID-System hat folgende Performance:
RAID |
Lesen |
Schreiben |
Lokal |
680 MB/s |
237 MB/s |
GBit Ethernet NFS |
95 MB/s |
82 MB/s |
Der Switch ist auf die statische IP-Adresse
"corpuscallosum" konfiguriert. Er ist dann über http://corpuscallosum
administrierbar.
Zur Konfiguration der Airport Express Station starte man
auf einem beliebigen Mac:
/Programme/Dienstprogramme/AirPort Admin. Dienstprogramm bzw.
/Applications/Utilities/AirPort Admin Utility
(Ab Mac OS X.5 "AirPort Utility").
Nach Wahl der Basisstation "megaron" muss man sich als
root identifizieren um Änderungen vorzunehmen.
Gibt es Probleme mit dem Netzwerk und "megaron"
erscheint nicht im Airport Admin. Dienstprogramm, ist
u.U. die Station abgestürzt. Diese ist dann aus- und
wieder einzustecken.
NIS-Einstellungen unter:
/Programme/Dienstprogramme/Verzeichnisdienste
/Applications/Utilities/Directory Services
dort unter "Dienste" "Lokale BSD-Konfigurationsdateien
und NIS" wählen. Lokale BSD- Dateien *nicht* zur
Identifizierung verwenden, NIS-Domain und Servernamen
eintragen sowie "NIS-Domain zur Identifizierung
verwenden" aktivieren.
NFS-Automount via NFS Manager (frei
erhältlich)
/Programme/Dienstprogramme/NFS Manager
/Applications/Utilities/NFS Manager
Nach Identifizierung im lokalen Knoten
(/NetInfo/DefaultLocalNode) per "Apfel"+"+" eine neue
Verbindung mit den gewünschten Eigenschaften erstellen.
Handbuch.
Konfiguration mit DHCP durch
rcipmi start
ipmitool lan set 1 ipsrc dhcp
ipmitool lan print 1
ipmitool mc reset cold
oder in einer Zeile
rcipmi start && ipmitool lan set 1 ipsrc dhcp && ipmitool lan print 1 && sleep 10 && ipmitool mc reset cold && sleep 120 && ipmitool lan print 1
Einloggen unter http://ipmicilium (nur im
internen Netz).
Um ins BIOS zu kommen, die SOL-Konsole verwenden,
s.u. Hierzu muss im BIOS unter Advanced->Console
Redirection eingestellt sein: Serial port number COM2,
Serial Port Mode 19200, Flow Control None, Redirection
after BIOS Post Always, Terminal Type ANSI.
Konfiguration siehe oben.
Login (nur im internen Netz):
http://ipmihippocampus
http://ipminucleus1
http://ipminucleus2
http://ipminucleus3
http://ipminucleus4
http://ipminucleus5
http://ipminucleus6
http://ipminucleus7
http://ipminucleus8
Um in BIOS zu kommen, muss man die SOL-Konsole (serial
over LAN) starten. Dann den Rechner hochfahren und in
der SOL-Konsole 'Entf' drücken. Tastatureingaben werden
im BIOS und im Bootmanager nur von der SOL-Konsole
entgegengenommen, man bekommt aber ein besseres Bild in
der KVM-Konsole, die man parallel öffnen kann.
-
Über das Webinterface der IPMI-Karte einen Benutzer
'remote' einrichten mit Passwort und Zugriffsrechten
'User'.
-
Vom lokalen Rechner: Mit 'ipmitool user list 1' die
Rechte überprüfen (Callin=true, Link Auth=false, IPMI
Msg=true, Channel Priv Limit=USER). Nötigenfalls die
Rechte setzten mit 'ipmitool channel setaccess 1
<UserID> callin=on link=off ipmi=on
privilege=2'.
-
Mit 'ipmitool -I lan -H <Hostname-IPMI-Karte> -P
<Passwort> -U remote -L USER sensor' von einem
anderen Rechner aus den Zugriff überprüfen.
Öffnen der Schranktüren: Schlüssel senkrecht ist
offen. Zum Öffnen der Schranktüren des Racks die
Türgriffe ziehen und drehen. Zum Öffnen der Abdeckung
der Klimaanlage oben zwei Sperren eindrücken und die
Abdeckung nach vorne abziehen.
DHCP-Konfiguration: Klimaanlage,
Umweltüberwachung und Steckerleisten bekommen ihre
IP-Adressen über DHCP. Hierbei ist die Option option
vendor-encapsulated-options 01:04:31:41:50:43;
wichtig, ansonsten nehmen die Geräte die vom Server
angebotene IP-Adresse nicht an, vgl. NetBotz Rack
Monitor 200 Installation and Quick Configuration Manual,
Seite 15.
Konfiguration und Statusabfrage der Klimaanlage über das
Netz unter http://klima
(nur aus dem internen Netz).
Konfiguration und Statusabfrage der Umweltüberwachung
über das Netz unter http://ems
(nur aus dem internen Netz).
Konfiguration und Statusabfrage der Steckerleisten im
Rack über das Netz (nur aus dem internen Netz) unter:
http://f31
http://f32
Funktionsweise der Regelung der Klimaanlage: Es
gibt mehrere Betriebsmodi: RACS, HACS, Spot und In-Row,
vgl. Group->Configuration.
Bei "In-Row", Fan Speed Control "Automatic" und Fan
Speed Preference "Low" wird die Supply Air Temperature
durch Kühlleistungssteuerung auf den Wert geregelt, der
unter Group->Setpoints "Supply Air Setpoint" eingestellt
ist. Durch Lüftersteuerung wird die Rack Inlet
Temperature auf der Wert geregelt, der unter
Group->Setpoints "Cool Setpoint" eingestellt ist. Damit
die Lüfter mit möglichst niedriger Drehzahl laufen,
muss "Supply Air Setpoint" daher möglichst niedrig
gewählt werden (17.8°C Minimum) und "Cool Setpoint"
möglichst hoch (26°C Maximum) gewählt werden. Unter
Unit->Overview kann man den Status abfragen. Typische
Werte: Cool Output 5 kW, Rack Inlet Temperature 26.0°C,
Supply Air Temperature 17.8°C, Return Air Temperature
26.1°C, Air Flow 395 L/s. Typische Werte bei load auf
nucleus1-8: Cool Output 7.6 kW, Rack Inlet Temperature
25.9°C, Supply Air Temperature 17.8°C, Return Air
Temperature 27.3°C, Air Flow 515 L/s.
Bei "HACS", Fan Speed Control "Automatic" und Fan Speed
Preference "Low" wird die Supply Air Temperature auf
"Supply Air Setpoint" durch Steuerung der Klimaleistung
geregelt. Air Flow bleibt konstant auf ca. 305
L/s. Typische Werte: Cool Output 3.4 kW, Rack Inlet
Temperature 26.7°C, Supply Air Temperature 17.8°C,
Return Air Temperature 26.9°C. "Cool Setpoint" wird in
diesem Betriebsmodus anscheinend ignoriert. Typische
Werte bei load auf nucleus1-8: Cool Output 5.3 kW, Rack Inlet
Temperature 27.9°C, Supply Air Temperature 17.9°C,
Return Air Temperature 27.9°C.
Dokumentation:
Die Datei linx64_dvd.iso von http://www.lrz-muenchen.de/download/ansys12/ansysd.html
herunterladen, mounten und das Installationsskript ausführen:
mount -o loop /lscratch/installation_images/ansys12/121linx64_dvd.iso /mnt
cd /mnt
./INSTALL -install_dir /usr/local/ansys12/
Information vom LRZ:
Die Konfiguration des Lizenzservers erfolgt mit dem Tool
"ANSLIC_ADMIN Utility".
-> Aufruf des Tool mit
"anslic_admin" (Linux) bzw.
"ANSLIC_ADMIN Utility" (Windows)
-> Button "Specify the License Server Machine"
-> Auswählen der Zeile mit "2325 1055 license.lrz-muenchen.de"
-> Button "Edit Selected Server Machine"
-> Bei "Hostname 1" den bisherigen Eintrag "license.lrz-muenchen.de"
oder "nx101.lrz-muenchen.de" ersetzen durch "licansys.lrz.de",
die Port Nummern 2325 und 1055 beibehalten.
-> Button "OK"
-> Button "CLOSE"
-> Button "File " -> Exit
Falls Sie eine Firewall benutzen kann es je nach Typ der Firewall
notwendig sein die neue IP-Adresse und die Ports des Ansys Lizenzservers
freizuschalten. Hier die notwendigen Infos dazu:
Neue IP-Adresse : 129.187.254.221
Verwendete Ports : 1055, 1056 und 2325
Freigabe/Reservierung der Lizenzen für IP-Adressen oder
Subnetzadressen:
In diesem Fall muss auf jedem Lizenzclient ein sog. "Ansys License
Interconnect Prozess" gestartet werden, ggf. müssen Sie diesen
Prozess mit dem Tool "anslic_admin" konfigurieren.
Nach der Konfiguration sollte der Prozess bei jedem Neustart des
Rechners automatisch starten.
Die Konfiguration des Lizenzservers erfolgt mit dem Tool
"ANSLIC_ADMIN Utility".
-> Aufruf des Tool mit
"anslic_admin" (Linux) bzw.
"ANSLIC_ADMIN Utility" (Windows)
-> Button "Run the License Wizard", es wird ein weiteres Fenster
mit dem Titel "ANSYS License Wizard" geoeffnet.
-> Anwählen der mittleren Option
"Run the ANSYS Licensing Interconnect without FLEXlm"
-> Button "Continue", das "License Wizard" Fenster wird geschlossen.
-> Button "File " -> Exit
Eine vollständige Anleitung zur Konfiguration von Ansys finden Sie auch auf
unserem Webserver unter dem folgenden Pfad:
http://www.lrz-muenchen.de/services/software/fem/ansys/ansysset/
Das "ANSLIC_ADMIN Utility" ruft man auf dem Rechner, auf
dem der "Ansys License Interconnect Prozess" laufen soll, auf mit
/usr/local/ansys12/shared_files/licensing/lic_admin/anslic_admin
Das Installationsverzeichnis /usr/local/ansys12 muss dabei schreibbar sein. Die Datei
/usr/local/ansys12/shared_files/licensing/ansyslmd.ini
sollte dann in etwa so aussehen:
ANSYSLI_NOFLEX=1
ANSYSLI_SERVERS=2325@hippocampus.t35.physik.tu-muenchen.de
SERVER=1055@licansys.lrz.de
ANSYSLI_SERVERS=2325@licansys.lrz.de
DEBUG_LOG_FILE=/var/log/ansys12/ansysli_server.log
Damit der "Ansys License Interconnect Prozess" beim
booten gestartet wird, mit dem "ANSLIC_ADMIN Utility"
unter "Set Site Preferences" -> "Modify Startup Options"
ein Verzeichnis für die Logdatei wählen, das schreibbar
ist, hier
/var/log/ansys12
Weiterhin das Boostscript nach /etc/init.d/ kopieren
cp /usr/local/ansys12/shared_files/licensing/init_ansysli /etc/init.d/
und mit yast die Runlevel editieren, damit das Skript beim Booten ausgeführt wird.
zuletzt geändert 2010-10-29
von
webmaster@Franosch.org
|